Häufig Gestellte Fragen

Psychischer Stress kann bei prädisponierten Menschen die Psoriasis auslösen oder es kann zu einer Zunahme von vorhandenen Ausschlägen kommen. Aus diesem Grunde wird eine psychologische Hilfe für diejenigen empfohlen, die überlastet sind. Dies wird die Intensität der Krankheit vermindern. Außerdem können mikrobielle Krankheiten wie eine Zahnfäule, eine Mandelentzündung, eine Harnwegeentzündung und metabolische Erkrankungen (Hypokalzämie) wie eine Abreibung, ein Aufprall und Juckreiz oder ein hoher Alkoholkonsum die Psoriasis auch auslösen.
Vor allem bei Kindern verschlechtert sich die Psoriasis bei bakteriellen Infektionen, die sich am Hals befinden und als Streptokokken bezeichnet werden. Aus diesem Grund sollten sich die Menschen, die andauernd an Mangelentzündungen leiden, behandeln lassen. Oft möchten Dermatologen einen Antibiogramm-Test, auch, wenn die Patienten so etwas nicht verlangen. Darüber hinaus ist es nötig Krankheiten zu behandeln, bei denen eine kontinuierliche Infektionsquelle im Körper vorliegt (z. B. Karies).
Die Psoriasis verbessert sich in sonnigem Klima und verschlechtert sich besonders im Winter. Auch in Gebieten mit geringer Höhe tritt die Psoriasis weniger auf. Da es in trockenem Klima weniger Feuchtigkeit gibt, spüren die Patienten in ihren verkrusteten Bereichen mehr Juckreiz. Aus diesem Grund können sich die Psoriasis-Patienten in feuchtem Klima wohler fühlen. Herr Dr. Mehmet Ilteber BAHADIR empfehlt den Patienten im Winter ausreichend Feuchtigkeitscreme anzuwenden. Das Benutzen von Feuchtigkeitsspendern nach dem Duschen kann die Vermehrung der Läsionen im Winter verhindern.
Eine Verletzung an einer gesunden Hautstelle kann zur Psoriasis führen. Dieser wird auch als „Köbner-Phänomen“ bezeichnet. Sonnenbrand und Einschnitte können ebenso dazu führen. Die Sonne hat gute Wirkungen auf die Psoriasis, doch ein langes Sonnenbad sollte vermieden werden. Psoriasis-Patienten sollten sich auf keinen tätowieren lassen, denn auch in diesen Bereichen kann Psoriasis auftreten. Intensiver Juckreiz bei Psoriasiswunden kann mit der Wirkung von Köbner-Phänomen zur Bildung neuer Psoriasiswunden führen. Deswegen ist eine Behandlung unbedingt nötig.
Studien zeigen, dass insbesondere bei ernsten Veränderungen im Leben, die Ausprägung der Psoriasis sehr stark variieren kann. Neue Studien haben festgestellt, dass einige Substanzen im Blut, die das Immunsystem auslösen, sich in der Zeit von Stress vermehren. Dr. Mehmet Ilteber BAHADIR betont, dass Psoriasis bei Frauen besonders in den Mädchenjahren häufig auftritt. Er ist der Meinung, dass Frauen in dieser Periode mehr Stress haben. Zu den extrem stressigen Zeiten gehört auch die Schwangerschaft -und die Nachgeburtsphase. Durch Stress und durch die Hormone, die nach der Entbindung verschwinden, kann man eine ernste Vermehrung der Läsionen beobachten. Viele Frauen treffen in dieser Zeit erstmals die Psoriasis.
Die Psoriasis kann bei Männern in jedem Alter auftreten, ist aber nicht so spezifisch wie bei Frauen. Die Psoriasis erwischt die männlichen Patienten erstmals in Zeiten von Stress und Belastung, sagt Herr Dr. Mehmet Ilteber BAHADIR. Zum Beispiel, viele Patienten sprechen über die Verschlechterung der Lage ihres Geschäfts in den letzten 1-2 Jahren. Oder wir sehen in der Familie den Tod der Eltern. Wir sehen, dass soziale und psychologische Depressionen bei Männern in diesen Perioden häufig auftreten. Die Patienten treffen in dieser Zeit erstmals die Psoriasis. Außerdem fügt Herr Dr. Mehmet Ilteber BAHADIR besonders hinzu, dass bei jungen Männern die Universitätsprüfung und die Militärdienstzeit auch die Psoriasis auslösen können.